Zum einen ist es stets hilfreich, nach einem Trainingsplan zu trainieren, der von einem möglichst kompetenten Trainer angefertigt wurde. Diese Pläne sorgen nicht nur für ein möglichst effektives Training, sondern können auch auf Schwachstellen und körperliche Beschwerden individuell eingehen.
Wer keinen solchen Plan zur Verfügung hat, sollte einige wichtige Grundregeln beachten, um das Maximale herauszuholen. Zum einen muss der gesamte Körper gleichmäßig trainiert werden. Zu jedem Muskel gehört stets ein Antagonist dazu, welcher für die richtige Balance und Beweglichkeit verantwortlich ist. Daher ist es essentiell, beide Muskeln, wie zum Beispiel Bizeps und Trizeps, im gleichen Umfang und mit der gleichen Intensität zu trainieren. Des Weiteren sollte immer auf eine korrekte Ausführung der Bewegung geachtet werden. Gerade Anfänger glauben sehr häufig, dass ihnen viel Gewicht auch schnell viele Muskelberge bringt. Doch dem ist nicht so, denn meist wird hier nur das Verletzungsrisiko unnötig gesteigert. Besser ist es daher, die jeweilige Übung zu Beginn mit wenig Gewicht zu erlernen, und sich erst dann langsam aber kontinuierlich zu steigern. Dies bietet auch dem passiven Bewegungsapparat, wie den Gelenken, Bändern und Sehnen, die Möglichkeit, sich an die neue Belastung zu gewöhnen. Wer diese Grundsätze beachtet, wird auch langfristig keine Beschwerden durch das Krafttraining bekommen.
