Bei der Massage, auch als Schwedische Massage bezeichnet, gibt es insgesamt fünf unterschiedliche Methoden der Anwendung. Zum einen gibt es das „Streichen“: Hierbei werden auf dem Rücken beziehungsweise auf dem Oberkörper gleichmäßige Streichbewegungen durchgeführt. Die sanften Bewegungen erfolgen stets in Richtung des Herzens. Ziel dieser Anwendungstechnik ist es, dass der Druck eine erfolgreiche Entspannung der jeweiligen Muskelgruppen sowie einen besseren Blutfluss erzeugt. Das „Kneten“ der Muskeln bewirkt eine deutliche Auflockerung des Muskelgewebes. Durch diese Methode werden besonders schlimme Verspannungen erfolgreich beseitigt. Eine weitere Anwendung während einer Massage ist das „Reiben“: Hier wird mit den Fingerkuppen, den Daumen und den Handballen über die betroffene Körperstelle gerieben, damit sich die Blutgefäße weiten. Dies führt zu einer besseren Durchblutung. Durch sanftes „Klopfen“ wird während einer klassischen Massage das Nervensystem angeregt. Rhythmische „Erschütterungen“ helfen dabei, Ablagerungen mit dem Blut aus dem Körper zu entfernen.